Ein herzliches Grüß Gott auf unserer Homepage der Pfarrgemeinde Thalfingen
Wir werden im nächsten halben Jahr eine neue Homepage aufbauen. So lange werden hier nur aktuelle Meldungen erscheinen.
Informationen aus dem Pfarrbüro
Ab Februar ist das Pfarrbüro zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag: 16 – 17 Uhr
Mittwoch: 10 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr
Freitag: 09 – 12 Uhr
Kirchenschließung Christus unser Leben
Aufgrund der massiven Schimmelprobleme in der Kirche „Christus unser Leben“ bleibt die Kirche für längere Zeit geschlossen.
Aktuell feiern wir die Gottesdienste wieder in der Laurentiuskirche.
Da die Kirche nicht beheizt werden kann, denken Sie bitte an warme Kleidung!
Veranstaltungen im Laurentiussaal können aktuell weiterhin nur eingeschränkt und in enger Absprache mit dem Pfarrbüro, der Kirchenverwaltung und dem Pfarrgemeinderat möglich sein.
Norbert Ritter
Ostergruß 2025:
Hoffnung und Frieden in bewegten Zeiten.
Liebe Mitchristen der Gemeinde Elchingen, mit den Osterfeiertagen stehen wir wieder an einem Wendepunkt des Kirchenjahres, einem Fest des Lebens und der Hoffnung. Ostern erinnert uns daran, dass nach Leid und Dunkelheit das Licht und das Leben siegt. In einer Welt, die von Krisen und Unsicherheiten gezeichnet ist, braucht es solche Zeichen der Hoffnung umso mehr.
Papst Franziskus hat das Jahr 2025 als Heiliges Jahr ausgerufen, unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“. In diesem Geist sind wir eingeladen, uns als Menschen auf den Weg zu machen, nicht nur als Pilger zu heiligen Stätten, sondern auch als Pilger in unserem Alltag: auf der Suche nach Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung. Gerade in einer Zeit, in der Kriege und Konflikte das Weltgeschehen bestimmen, müssen wir uns als Christen ob katholisch oder evangelisch, gemeinsam die Frage stellen: Wie können wir Hoffnungsträger sein? Wie können wir in unserer Gemeinde Zeichen des Friedens setzen?
Ostern lehrt uns, dass wahre Veränderung in den Herzen der Menschen beginnt. Die Auferstehung Jesu ist das größte Zeichen dafür, dass das Leben stärker ist als der Tod, die Liebe mächtiger als der Hass. Auch wenn es oft scheint, als wären Konflikte und Gewalt allgegenwärtig, gibt uns der Glaube die Kraft, den ersten Schritt zu tun, sei es durch Versöhnung in unseren Familien, durch Hilfsbereitschaft gegenüber unseren Nächsten oder durch Gebet für die Welt.
In unserer Gemeinde, in der katholische und evangelische Christen zusammenleben, können wir durch unsere Gemeinschaft und unser Engagement ein Zeugnis der Hoffnung geben. Unsere Kirchen mögen unterschiedliche Traditionen haben, doch uns eint die Botschaft Jesu: „Friede sei mit euch!“ (Joh 20,19). Gerade in diesen Tagen wächst die Notwendigkeit, dass Christen gemeinsam für den Frieden eintreten, nicht nur mit Worten, sondern mit Taten der Nächstenliebe.
Das Heilige Jahr 2025 erinnert uns daran, dass Pilger unterwegs sind, nicht nur auf Steinen und Wegen, sondern auch in ihren Herzen. Unsere Pilgerreise des Glaubens führt uns zu einem tieferen Vertrauen in Gott, der uns in schweren Zeiten trägt. Sie führt uns aber auch zu den Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Lassen wir uns also nicht entmutigen von den Herausforderungen dieser Welt, sondern gehen wir gemeinsam als „Pilger der Hoffnung“.
So wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes und frohes Osterfest. Möge die Freude der Auferstehung in Ihren Herzen leuchten und Sie ermutigen, Hoffnung und Frieden in die Welt zu tragen.
Ihr Pfarrer Joji John
Heiliges Jahr 2025 – seid Pilger der Hoffnung

Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ begann an Weihnachten das Heilige Jahr 2025.
Beginnen wir dieses Heilige Jahr mit dem Gebetsaufruf von Papst Franziskus. Danach werden wir jede Woche Menschen und Gruppierungen aus den Pfarreien zu Wort kommen lassen, aus welcher Hoffnung sie leben und warum sie sich in der Kirche engagieren:
Gebet zum Heiligen Jahr von Papst Franziskus
Möge die Gnade des Jubiläums in uns Pilgern der Hoffnung die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern erwecken und über die ganze Welt die Freude und den Frieden unseres Erlösers gießen. Gepriesen bist du, barmherziger Gott, heute und in Ewigkeit.
Amen.
Diagnose „Verdacht auf einen Tumor“. Der erste Gedanke: Ich habe Krebs?! Die Fragen drehen sich im Kreis: „Warum gerade ich und warum ich eigentlich nicht?“ Als ich die Zeilen letzte Woche für den Schmerzensfreitag schrieb, wusste ich noch nichts davon. Jetzt gehöre ich zu den ca. 1,6 Mill. in Deutschland, die in den letzten 5 Jahren diese Diagnose erhalten haben und bei denen mit einem Schlag die Sichtweise auf das Leben eine andere geworden ist. Noch ist nichts sicher diagnostiziert, aber ich bin schon mal im System der Untersuchungen, des Wartens, des Bangens und des Hoffens. Nun wird auch für mich konkret, was ich letzte Woche selbst geschrieben habe: „Wer vorbereitet ist, kann mit Leid besser umgehen.“ Dieses Jahr bekommen die Karwoche und das Osterfest mit Sicherheit noch einmal eine neue persönliche tiefere Bedeutung für mich – egal wie es ausgeht. Ich teile diese Gedanken und diese Erfahrung meines Lebens für all jene, die mit ihrem Schicksal hadern und verzweifelt sind, für all jene die im Stillen leiden und nicht gesehen werden, für all jene die mir persönlich schon ihre leidvollen Lebenserfahrungen berichtet haben und bei denen ich nicht mehr sicher bin, ob ich damals wirklich verständnisvoll genug reagiert habe, weil ich so mit mir selbst und meiner Umtriebigkeit beschäftigt war. Und dann kurz vor Redaktionsschluss die befreiende Botschaft – Es ist kein Tumor!
Pilger der Hoffnung zu sein in einer Woche mit all der Angst des Todes und des Karfreitags bis zur „Auferstehungsbotschaft“ des Osterfestes.
Was für eine Woche – FROHE OSTERN!
Ihr Gemeindereferent
Norbert Ritter
Treffpunkt zum Emausgang in Thalfingen an der Thomaskirche


Frühstück von der KAB
am 02.05.2025
Die KAB Thalfingen lädt wieder herzlich ein, zu Kaffee, Butterbrezel und Zopf.
Wir freuen uns, am Freitag, 2. Mai, nach der Heiligen Messe um 09:00 Uhr viele Besucher begrüßen zu dürfen.
Erika Baur und Sieglinde Krieg,
vom KAB Team
KIRCHENBAUVEREIN:
Nie war er so wertvoll wie heute….
Bericht über die Jahreshauptversammlung
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kirchenbauvereins fand am 30.03.2025 im Laurentiushaus statt.
Im abgelaufenen Jahr wurde die Stele über den früheren Thalfinger Pfarrer Baumgartner links am Eingang der Laurentiuskirche aufgestellt. Die Kosten hierfür hat der Kirchenbauverein getragen.
Unser Kirchenpfleger Martin Hannig berichtete über den Stand der Sanierungsarbeiten am Pfarrzentrum. Die wegen starkem Schimmelbefall geschlossene Kirche wurde zwischenzeitlich von Fachfirmen und in engagierter Eigenleistung gereinigt und desinfiziert. Ein aktuelles Gutachten ergab, dass die Schadstoffbelastung im Kirchenraum bis auf die Orgel und die Sakristei wieder im Normbereich liegt. Die beiden genannten Problembereiche sind jetzt der Schwerpunkt der Sanierungsarbeiten. Der Orgelbauer wird im Mai 2025 mit seinen Arbeiten beginnen.
Haushaltsplan 2025:
Zum Schutz der Bergmüller-Bilder der Laurentiuskirche soll ein Sonnenschutz an der Südseite der Fenster angebracht werden. Die hierfür bereits im Vorjahr eingestellten Mittel in Höhe von 3.000,00 € bleiben im laufenden Haushalt stehen. Bei den Kosten der jetzt anstehenden Orgelsanierung übernimmt der Kirchenbauverein 40 % (€ 13.200,00 €).
Bitte unterstützen Sie unseren Verein durch Ihre Mitgliedschaft. Helfen Sie mit zum Erhalt der Laurentiuskirche und des Pfarrzentrums. Es kommt immer stärker auf uns vor Ort an. Aus öffentlichen Mitteln sowohl von politischer als auch von kirchlicher Seite ist mit weniger Unterstützung zu rechnen.
Anmeldeformulare zum Vereinsbeitritt sind am Schriftenstand in der Kirche erhältlich oder wenden Sie sich an das Pfarrbüro.
Für die Vorstandschaft: W. Mayer
Ergebnis der Kirchenverwaltungswahlen
Am Sonntag, 24. November 2024 wählten die Kath. Kirchengemeinden die neue Kirchenverwaltung für die kommenden sechs Jahre.
Gewählt wurden in der Pfarrei St. Laurentius Thalfingen:
- Werner Feist
- Karol Grolik
- Thomas Miller
- Helmut Schicke
In der konstituierenden Sitzung am 8. Januar 2025 hat die Kirchenverwaltung Herrn Martin Hannig als Kirchenpfleger berufen und Frau Birgitt Schramm und Herrn Klaus Lebold als weitere KV-Mitglieder berufen.